Kollektive Konzeptentwicklung zur Euthanasie im Nationalsozialismus
Werkhalle des Union-Gewerbehof (barrierefrei) Samstag, 25. Februar 2017 Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung bis zum 22. Februar wird gebeten (info@icanbeyourtranslator.de). Spontane Gäste sind aber genauso herzlich willkommen. U-Bahn: U43 oder U44; Haltestelle: Ofenstraße (nicht barrierefrei für Rollstuhlfahrer*innen) Weitere Infos zur Barrierefreiheit s. u.
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Über ein Jahr haben wir gemeinsam recherchiert, diskutiert, uns emotional auseinandergesetzt und Fragen gestellt, sind gereist und haben Konzeptideen entwickelt und verworfen – nun stellen wir die Ergebnisse unserer von der Stiftung “Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ geförderten kollektiven Konzeptentwicklung zum Themenbereich “Euthanasie im Nationalsozialismus” vor. Unser Prozess begann im Herbst 2015 mit einem Seminar an der TU Dortmund, in dem Studierende und I CAN BE YOUR TRANSLATOR gemeinsam recherchiert haben. Dies führte uns zu Gedenkstätten in Dortmund, Hadamar, Berlin und Düsseldorf. Im Rahmen von Workshops mit dem Performance-Kollektiv She She Pop und mit dem Dramaturgen Philipp Schulte haben wir uns parallel mit aktuellen Theaterformen und kollektiven Arbeitsweisen auseinander gesetzt. Wir haben verschiedene Ansätze entwickelt und ausprobiert, um uns letztlich für eine Idee zu entscheiden. Am 25. Februar wollen wir in einer performativen Präsentation von diesem Prozess berichten und zeigen wo wir angefangen haben, wo wir jetzt stehen, wo wir unbedingt und auf keinen Fall hinwollen. Wir wollen performative Ansätze, filmische Dokumente, musikalische Elemente vorstellen und haben Lisa Lucassen (She She Pop) und Philipp Schulte dafür gewinnen können, dies mit uns gemeinsam zu tun. Und vielleicht verraten wir auch etwas über unser in den letzten Monaten entwickeltes Konzept. |
Von und mitLis Marie Diehl, Linda Fisahn, Christian Fleck, Julia Hülsken, Lina Jung, Bastian Ostermann, Christoph Rodatz, Christian Schöttelndreier, Laurens Wältken GästeAnnika Falkenberg, Lisa Lucassen, Philipp Schulte Mit Unterstützung vonNele Hinz, Julia Knies Dank anSarah Saulheimer / TU Dortmund, Die Urbanisten, Union Gewerbehof, Ballhaus Ost Weitere InfosKontakt |
Barrierefreiheit
Werkhalle und Toiletten sind für Rollstuhlfahrer*innen barrierefrei zugänglich.
Eine Live-Audiodeskription ist möglich –
wir bitten jedoch um Anmeldung per Mail. Gebärdendolmetschung sowie eine FM-Anlage können leider
nicht zur Verfügung gestellt werden. Weitere Fragen beantworten wir gerne per Mail.
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